Rimini ist bekannt für seine langen Sandstrände. 250 Strandbäder sollen es sein. Vom Hotelfenster blicke ich hinunter auf die Badeanstalt Nummer 29. Es fühlt sich gerade so an wie an der Playa de Palma auf Mallorca. An einem Abendspaziergang habe ich es geschafft die Gegend bis Nummer 150 zu erkunden. Es war ein langer Spaziergang. Hotels, Bars, Krims-Krams-Shops reihen sich entlang der Viale Amergio Vespucci. Ende September ist der Touristenstrom zu einem Bächlein mutiert. Früh am Morgen hat man den 100 Meter breiten Sandstrand von der schmucken »Marina« bis zum 12 Kilometer entfernten Nachbarort Riccione fast für sich allein. Sonnenschirme und Liegen sind in den Kabinen verstaut. Und die Coco Bello Schreier und Gucci-Taschen-Verkäufer sind längst abgezogen. Was für eine herrliche Ruhe. Rimini Hotels
Mir gefällt, daß…
der große Federico Fellini hier geboren wurde. Derzeit wird fleißig an einem Fellini Kino und an einem Museum für den größten italienischen Filmregisseur gebaut. Bei der Eröffnung sind wir sicher dabei!
Rimini ein schöne Altstadt hat, die man erkunden muss. Sehenswert sind die Tiberiusbrücke, die Piazza Tre Martiri und der Augustusbogen – das Wahrzeichen der Stadt.
morgens um 7 die Sonne so schön über dem Meeresspiegel aufsteigt. Das Rauschen der Wellen gratis mit dabei. Laufen entlang der Promenade kann so schön sein.
der Fisch- und Gemüsemarkt in der »Via Castelfidardo« voll bunter Treiben ist. Meeresfrüchte soweit das Auge reicht: Miesmuscheln, Venusmuscheln, Scampi etc. Einen »Caffè corretto« genießen und die Leute beobachten. Offen täglich von 7.30 bis 13 Uhr.
Tagliatelle auf den Teller kommen. Spaghetti sollen die Neapolitaner essen, sagen die Einheimischen. Bei einem Kochkurs durfte ich Bandnudeln selber machen. Zusammen mit dem Spezial Ragout von »La Mi Mamma« in der Via Luigi Poletti schmeckt das fantastisch. (Das Rezept schicke ich auf Anfrage gerne zu.)
sich ein Ausflug in die Umgebung lohnt. Zum Beispiel zur Festung San Leo. Von 1791 bis 1795 wurde hier der berüchtigte Alchimist, Arzt und Freimaurer Giuseppe Balsamo, besser bekannt unter dem von ihm selbst erfundenen Namen Graf Alessandro Cagliostro gefangen gehalten. Er starb am 26. August 1795 in einem engen Verlies der Festung.
Einwohner: 148.000 Lage: Adria Küste – Emilia Romagna
Entfernung von Wien: 860 Kilometer – 8 Stunden mit dem Auto
San Marino: Der Zwergstaat liegt 87 Kilometer südlich
Wassertemperaturen: Sept. 22 Grad; Okt. 19 Grad
Interessante Webseite: emiliaromagnaturismo.it
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